Vier evangelische Kirchen prägen das Stadtbild. Alle werden von unserer Kirchgemeinde, den Kamenzern und ihren Gästen auf unterschiedliche Weise genutzt.
Offene Kirchen
Die Klosterkirche St. Annen mit dem Sakralmuseeum ist ganzjährig geöffnet.
Interessierte Gäste können die drei weiteren Kirchen vom 1. Juni bis 31. Oktober zu diesen Zeiten besichtigen, außerhalb dieser Zeit nur nach Absprache.
unsere Kirchen
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Offene Kirche
Beachten Sie bitte, dass bei Veranstaltungen und Gottesdiensten eine Besichtigung nicht möglich ist!
Die Hauptkirche St. Marien ist geöffnet 2021 voraussichtlich vom 1. Mai bis 31. Oktober. Alle anderen Kirchen auf Anfrage.Bitte haben sie Verständnis das unsere Kirche bei hohen Inzidenzwerten nur zum stillen Gebet geöffnet ist!
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Die Kamenzer Orgeln
Nicht nur über vier gotische Kirchen verfügt Kamenz, sondern ebenso über vier historische Orgeln.
Neben den zwei ausführlich erläuterten Instrumenten (Mende-Orgel und Walcker-Orgel) ist es in der St. Justkirche ein Instrument, das vermutlich auf Leopold Kohl als Erbauer schließen lässt. Dieser Mitte des 19. Jahrhunderts wirkende Orgelbauer war der Vorläufer der noch heute renommierten Bautzner Orgelbaufirma Eule. Seit 1936 steht diese ursprünglich für ein Seminar erbaute Orgel in der St. Justkirche.
In der Hauptkirche St. Marien steht neben der großen Walcker-Orgel eine Kleinorgel (Orgelpositiv) auf dem Altarplatz, die in ihren Ursprüngen (wenige Originalpfeifen) sogar auf das 18. Jahrhundert schließen lässt und somit zu den ältesten Instrumenten in Kamenz zählt. Ursprünglich stand diese Orgel in der Klosterkirche, später in der Katechismuskirche. 1935 wurde sie von der Fa. Eule / Bautzen grundlegend überholt und erhielt ihren neuen Standplatz im Altarraum der Hauptkirche St. Marien.